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AfD-Fraktion im Gemeinderat Stuttgart

ein Portrait von Joseph Süß Oppenheimer

Einen besseren Platz für Joseph Süß Oppenheimer finden

Im Jahr 1998 wurde ein Platz in der Innenstadt, eingequetscht zwischen einer breiten Tiefgarageneinfahrt und eher unschönen Rückfronten von Geschäftshäusern[1], angrenzend an das Dreifarbenhaus genannte Bordell, nach Joseph Süß Oppenheimer benannt. Die Wahl dieses Ortes nannte ein Kommentator schon damals eine nachträgliche Bestrafung[2] des 1738 nach einem Scheinprozess Ermordeten. Seit der Benennung vor mehr als 23…
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ein Häuschen hoch in den Wolken

Haushalt: In reale Werte investieren, nicht in Wolkenkuckucksheime

Wer für die Zukunft planen soll, wünscht sich möglichst verlässliche Aussichten. So sieht es aber leider zur Zeit nicht aus. Zum Ende diesen Jahres werden drei Kernkraftwerke abgeschaltet – woher stattdessen der Strom kommen soll, den sie bisher geliefert haben, ist unsicher. Die Inflation liegt offiziell bei 5 Prozent, und dass sie bald wieder zurückgeht,…
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Beamte des städtischen Vollzugsdienstes auf Streife

Mehr Stellen für die Stadtpolizei

Die zahlreichen gewaltsamen innerstädtischen Auseinandersetzungen haben die Lage für das innerstädtische Gewerbe nicht unbedingt besser gemacht. Spätestens seit 2015 macht sich in der Stadt ein Gefühl der allgemeinen Verrohung breit. Den Satz „Das ist nicht mehr meine Stadt“ hört man allenthalben und häufig auch von Leuten, die nun wirklich politisch unverdächtig sind. Auch die neuesten…
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Die Innenstadt als Auslaufmodell?

Die Innenstädte sind auf mehrfache Art und Weise unter Druck geraten. Auf wessen Kosten das Wachstum von Amazon und Konsorten geht, kann jeder an den sinkenden ökonomischen Kennzahlen der Innenstädte ablesen. Ob die angeblich heilsame Corona-Politik von Bund, Land und Stadt, die wesentlich zu dieser Entwicklung beigetragen hat, dem Handel und Wandel der Innenstadt noch…
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Einwanderung: Kein Konzept – aber Stuttgart will von Kanada lernen. Wirklich?

Das „Bündnis für Integration“ – nach seiner Selbstbeschreibung „eine breite Verantwortungsgemeinschaft von kommunalen Stellen, Zivilgesellschaft und Politik für ein gutes Zusammenleben aller Menschen in einer Einwanderungsstadt wie Stuttgart“ – hat anlässlich seines 20jährigen Bestehens eine Senatorin aus Kanada ins Rathaus eingeladen, um sie über „Erfahrungen mit Integration in Toronto“ sprechen zu lassen. Bei dieser Gelegenheit…
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„Klimapolitik“ macht Wohnen teurer

Wohnungen und Häuser werden für potentielle Käufer in Stuttgart immer unerschwinglicher. Das Gleiche gilt auch für Mietinteressenten, die sich verwundert die Augen reiben, wenn sie die Wohnungsanzeigen lesen. Zu dieser Erkenntnis kam nun auch der „Verein Immobilienwirtschaft Stuttgart“, eine Vereinigung mehrerer Branchenkenner. Laut IWS weichen demnach immer mehr Bürger ins Umland aus oder müssen sich…
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Lose Sitten im Wahllokal

Die Bundestagswahl ist vorbei. Man zählt die Stimmen. Am Wahlsonntag fällt ein Beisitzer einer Zählkommission eines Briefwahlbezirks im Norden Stuttgarts aus. Also wird ein Stadtrat der Grünen ersatzweise als Beisitzer verpflichtet. Kurz nach Beginn der Auszählung, nachdem das Zähl-Team Stapel nach Parteien (Zweitstimmen) anlegt, fragt ein anderer Beisitzer die Vorsitzende, Frau A., ob es noch…
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Daimler produziert woanders

Nicht jeder bringt diese Nervenstärke mit: Mit dem Mut derer, die keine Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssen, hat die EU-Kommission das Ende des Verbrennungsmotors bis 2050 verkündet und die Schaffung eines CO2-neutralen Kontinents bis dahin in Aussicht gestellt – auch wenn man nur den halben Kontinent repräsentiert. Dass die EU nur mit ca. zehn…
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Das Klima am Schlossplatz

Während die Stadt auf ihrem Weg „weiter in Richtung Klimaneutralität“ (Stuttgarter Zeitung) alles unternimmt, um das Wetter weltweit katastrophenfrei zu gestalten, bahnt sich in der Gegend um den Schlossplatz die eine oder andere Mikrokatastrophe im öffentlichen Raum an: Im Gespräch mit der Zeitung lässt das schwule Paar aus eigenem Erleben anklingen, dass die Stadt durch…
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Warum Möhringen eigentlich nicht gleich umbenennen?

Die Möhringer möchten ihr traditionelles Wappen gern behalten, auf dem eine schwarze Frau mit großen Ohrringen abgebildet ist. Obwohl der Name des Stadtteils auf eine alemannische Besiedlung zurückzuführen ist und eigentlich nichts mit einem Mohr, also einem Dunkelhäutigen (Maurus) zu tun hat, befindet sich im Wappen jene Figur vermutlich als bildliche Darstellung des Namens. Aber…
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