Warum Frauenhäuser immer wichtiger werden

Warum Frauenhäuser immer wichtiger werden

Die häusliche Gewalt gegen Frauen hat in den letzten Jahren zugenommen. So auch in Stuttgart. Darum ist das neu geplante Frauenhaus, dass das bisherige Provisorium ersetzen soll, durchaus wichtig und unterstützungswürdig.

Jetzt drängt die Zeit bezüglich Neubau, denn die geldgebenden Stiftungen könnten wieder abspringen und bereits zugesagte Zuschüsse des zuständigen Bundesministeriums verfallen. In diesem Zusammenhang hofft unser Fraktionsvorsitzender Christian Köhler, dass „die von der Stiftung geforderten Konkretisierungen durch die Stadt zügig erfolgen“. Bis Ende 2024 sollte das Projekt abgeschlossen sein, der Bauauftrag auch wegen der Finanzierung möglichst schnell erteilt werden.

Warum aber flüchten immer mehr Frauen in die bereitgestellten Notunterkünfte? Hat das etwa zu tun mit der starken Einwanderung aus orientalischen und afrikanischen Kultuskreisen, in denen es für die Männer immer noch „ganz normal“ ist, Frauen gegenüber sehr autoritär aufzutreten und gerne auch gewalttätig zu werden? Und möchten die zuständigen Behörden offen darüber reden?

Angesichts der fortlaufenden Masseneinwanderung dürfte dieses Problem wohl so bald nicht gelöst werden. Es fehlt dazu der politische Wille der Altparteien und deren Vorfeldorganisationen hier entsprechende Maßnahmen einzuleiten, die über den Bau von neuen Frauenhäusern hinausgehen.