Ein „Höllensommer“ hätte es werden sollen. Aber der halbe August war nasskalt. Nachdem schon das vergangene Jahr mit überdurchschnittlichem Regen und mittelmäßigen Hitzetagen als Argument für
eine Klimakatastrophe wenig hergab, nun erneut lange Gesichter. Und „Erschreckendes“ aus den USA: CO 2 sei kein Schadstoff, sagt die dortige oberste Umweltbehörde
EPA, und erste Erleichterungen für die amerikanische Automobilindustrie stehen vor der baldigen Umsetzung. Weltklima in Not? Eine aktuelle Veröffentlichung des US Department of Energy zeigt,
dass die Erwärmung der letzten 25 Jahre im wesentlichen durch weniger Wolken und verstärkte direkte Sonneneinstrahlung bedingt ist und weit weniger durch den Treibhauseffekt des CO2.
CO2 wirkt sich positiv aus, es lässt die Erde grüner werden und verbessert die Ernährungslage der Welt. Und was ist mit der angeblichen Zunahme von Dürren, Starkregenereignissen, Orkanen, Tornados,
Waldbränden usw? Der Bericht zeigt, dass Extremereignisse nicht zunehmen. Folgerichtig haben auch die Stuttgarter Autobauer Porsche und Mercedes-Benz eine Kehrtwende in
ihrer Modellpolitik beschlossen und wollen – auch nach 2035, dem europäischen Enddatum für Verbrennerfahrzeuge – wieder in Verbrennungsmotoren investieren. Aber leider vielleicht nicht
mehr in Stuttgart.
Bei Porsche gibt es Planungen, die Endmontage ihrer Fahrzeuge in die USA zu verlagern. Zuffenhausen ade?
Wer keine weitere Deindustrialisierung will, muss die Kamikaze-Strategie „Net‐Zero Stuttgart“ beenden.