Gegen Hitze helfen Klimaanlagen

Gegen Hitze helfen Klimaanlagen

Die Sommer würden heißer, die Herausforderungen für die Stadtgesellschaft würden wachsen, gibt unsere Stadt bekannt. Verbunden mit Ratschlägen, wie man sich vor den Auswirkungen extremer
Hitze schützen könne. Ganz im Einklang mit der Bundesgesundheitsministerin, die vorgeschlagen hat, wegen der Hitze auf Alkohol und Grillen zu verzichten. Zunächst bei Sportveranstaltungen, aber als
Juristin denkt die Ministerin vielleicht schon weiter. Ob wir bald entsprechende Verordnungen zum Schutz von uns Untertanen bekommen? Etwa einen Hitze-Lockdown mit Schließung von
Gartenwirtschaften oder dem Verbot, auf Parkbänken in der Sonne zu sitzen? Nein, das war jetzt nur Spaß.

Im Ernst aber sollten wir uns fragen, was es denn wirklich mit dem Sommerwetter auf sich hat. Die Daten des Deutschen Wetterdienstes zeigen schon 1952 Spitzentemperaturen von fast 40 Grad. In
den 60er Jahren gab es weniger heiße Tage, 1983 war es dann kurzzeitig wieder so warm wie in den 50ern. Ein starker Trend zu Hitzerekorden ist nicht zu erkennen, er scheint eher ein
Medienphänomen und ein Argument für manche Parteiprogramme zu sein. Ja, vulnerable Personen müssen an heißen Sommertagen besonders geschützt werden, und wer
arbeitet, soll nicht unnötig unter der Hitze stöhnen.

Jenseits von Sonnensegeln, Dachbegrünungen oder Trink-Ermahnungen raten wir allen, die etwas für die Gesundheit von Pflegeheimbewohnern oder für die Produktivität von Rathausmitarbeitern tun wollen,
zum Einbau und Betrieb von modernen Klimaanlagen.