Aktionswochen

In Stuttgart finden im Rahmen der sogenannten „Aktionswochen gegen Rassismus“ etwa 90 Veranstaltungen statt. Vom 14. bis 27. März sollen mit Vorträgen, Theatervorführungen und weiteren Aktionen insbesondere Jüngere, aber auch das breite Publikum für dieses Thema sensibilisiert werden. Eigentlich eine lobenswerte Idee. Dabei sind eine Menge Organisationen eingebunden – teilweise aus einem linksideologischen bis linksextremistischen Spektrum.

Wer das Programm einsieht, wird sich wundern, was da so alles unter dem Begriff „Rassismus“ läuft. Es dürfe demnach schon jemand als „Rassist“ bezeichnet werden, der nach der Herkunft seines Gesprächspartners fragt. Interessant ist auch, dass das Wort „Heimat“ in den Überschriften oder Logos nicht mehr verwendet werden soll. Es passe so nicht mehr zu den politischen Zielen und Konzepten der Organisatoren. Das Problem sind in der Tat eben genau diese politischen Ziele jener Aktionswochen.

Geht es wirklich darum, Minderheiten oder benachteiligte Gruppen nicht zu diffamieren? Oder vielleicht doch eher um eine Verkleinerung des Meinungskorridors? Sind „Heimat“ oder „Heimatland“ nicht mehr gewollt? Darf man seine eigene, also deutsche Kultur und Sprache noch pflegen? Wollen wir unsere deutsche Identität behalten?

Wer sich genauer mit den Inhalten der einzelnen Programmpunkte beschäftigt, wird feststellen, dass man bewusst Migrationsprobleme ausblendet, Sprachverbote erteilt und keine politischen Freiräume offenlässt. Es sind wohl eher die „Aktionswochen gegen Meinungsfreiheit“.

Dieser Beitrag erscheint auch im Amtsblatt.