Schlossplatz: Nicht nur Kino, sondern echt

AfD-Fraktion im Gemeinderat Stuttgart

Kinopublikum vor Piratenflagge

Regelmäßig spielen sich spät abends rund um den Schlossplatz Szenen ab, die man nur mit bornierter Realitätsverweigerung als Kino in den Köpfen der Stuttgarter Bürger bezeichnen kann.

Gruppen von Jugendlichen mit zumeist orientalischem Migrationshintergrund bedrohen vorbeilaufende Passanten mit groben Pöbeleien. Aus der jüngsten Vergangenheit wissen wir, dass es durchaus auch schnell mal zu schweren Ausschreitungen in der Innenstadt kommen kann und sich immer das gleiche Klientel daran beteiligt.

Das will man in bestimmten Kreisen aber nur ungerne wahrnehmen und zugeben. Linke Ideologen schweigen lieber.

Die Stuttgarter Leitmedien spielen jene Geschehnisse gerne herunter – schreiben in einem Zeitungsartikel gar über „Kino und Wirklichkeit“ und widersprechen Darstellungen eines CDU-Politikers. Mit anderen Worten: Alles nur Einbildung? Ein schlechter Kinofilm? Wohl kaum.

Aber wer die Probleme anspricht, wird des „Populismus“ oder gar des „Rassismus“ geziehen, ideologische Verharmloser und naive Ignoranten versuchen die Probleme wortreich zu überspielen. Es ist zur traurigen Gewohnheit geworden – nicht nur in Stuttgart.

Zudem müssen Polizei und Sicherheitsdienste die Suppe auslöffeln, die Ihnen die etablierten politischen Kräfte eingebrockt haben. Polizist zu sein ist mit deutlich größeren Gefahren verbunden als noch vor einigen Jahren. Und der Rückhalt seitens Polizeiführung und politisch Verantwortlichen fehlt leider allzu oft. Kein Wunder, dass Polizeikräfte immer häufiger versuchen, einer Eskalation auszuweichen oder sich lieber mal passiv verhalten – um sicher zu gehen, nach der Aktion nicht auch noch als „Rassist“ betitelt zu werden und ein Disziplinarverfahren an den Hals zu bekommen.

Dieser Beitrag erscheint in kürzerer Form auch im Amtsblatt.

Bild: pixabay, eigene Montage