Messerverbotszonen und das „Bündnis für Integration“

Messerverbotszonen und das „Bündnis für Integration“

Welche Nachteile durch eine unkontrollierte Einwanderung entstehen können, zeigt die aktuelle Diskussion über „Messerverbotszonen in der Innenstadt“ und „verstärkte Videoüberwachung“. Offensichtlich gibt es ein Problem mit der Sicherheit der Bürger durch eine veränderte Bevölkerungsstruktur.

Das sogenannte Stuttgarter „Bündnis für Integration“ feierte gerade erst sein 20-jähriges Bestehen. Es gab viel Lob für das Erreichte. Zuwanderung kann durchaus positiv sein und will gut organisiert werden. Man sollte dabei allerdings auf die Anzahl, den Kulturkreis und die Bildung der Migranten achten – eben gewisse Ansprüche stellen. Das erwähnte Bündnis macht das aber nicht.

Beim Blick in die Vergangenheit habe man bewusst keinen Wert auf Assimilation gelegt, sondern auf eine Beibehaltung der ursprünglichen kulturellen Identität der Einwanderer. Anders ausgedrückt: Parallelgesellschaften waren vorprogrammiert. Man setzte in diesem Zusammenhang auch bewusst auf Quantität – nicht auf Qualität. Wie wir heute sehen, war dies ein schwerwiegender Fehler. Nicht einmal nach den Krawallnächten setzte bei den Verantwortlichen ein Umdenken ein. Die Aktiven des „Bündnisses für Integration“ verharren auf ihrer Position und erklären den Bürgern, dass „die Welt eben in Bewegung sei“. Man räumt sogar ein, dass die künftigen Herausforderungen durch Migration und Integration noch steigen werden. Mit dieser Grundeinstellung stellt sich die Frage: Was meinen diese Leute eigentlich, welche Ziele verfolgen sie, und wie sinnhaft ist eigentlich jenes „Bündnis“?

Dieser Beitrag ist auch im Amtsblatt erschienen.

Bild: pixabay, Alexas_Fotos