Gerne würden die Altparteien das Thema „Migration“ komplett ausblenden. Denn der Zustrom von Einwanderern aus kulturfernen Ländern nimmt wieder zu und somit auch die damit verbundenen Probleme.
Auch in Stuttgart ist dies schon seit Juli letzten Jahres deutlich erkennbar. Demzufolge werden die Unterkünfte wieder knapp, denn die Stadt hatte eigentlich mit einem Rückgang gerechnet.
Zumeist sind die Gründe des starken Zuzugs auch immer noch die gleichen wie 2015: Ein grenzenloser Sozialstaat mit Vollversorgung vom ersten Tag an und dies ohne eine nennenswerte Gegenleistung der einwandernden Personen. Die etablierten Kräfte denken überhaupt nicht daran, hier etwas grundlegend zu verändern. Vielmehr hofft man auf einen gewissen Gewöhnungseffekt der einheimischen Bevölkerung.
Doch kann man sich an solche fortwährenden Missstände wirklich gewöhnen? Der von der Stadtverwaltung und dem Gemeinderat unterstützte „Stuttgarter Weg“, bei welchem die Einwanderer dezentral, also möglichst nicht in Sammelunterkünften, sondern gerne auch in Wohnungen untergebracht werden sollen, ist grundsätzlich sinnvoll, da hierdurch die Integration erleichtert wird.
Hier gilt jedoch: Die Menge macht‘s. Wieder einmal ist die Stadt überfordert. Wieder einmal müssen neue Sammelunterkünfte bereitgestellt werden. Wieder einmal entstehen dafür hohe Kosten. Und der Zugewinn für unsere Gesellschaft ist äußerst fragwürdig.
Dieser Beitrag ist auch im Amtsblatt erschienen.
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