Unser Unwort des Jahres: Klimatyp

Unser Unwort des Jahres: Klimatyp

Die Klimaschutz-Kampagne „#jetztklimachen“ wirbt mit großen Bannern an Gebäuden und erinnert damit durchaus an Inschriften auf rotem Tuch wie „Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf“, die in der ehemaligen DDR nicht zu übersehen waren und, so wie auch jetzt wieder, der Bevölkerung vorgeben, wohin die Reise gehen soll. Es werden Begriffe wie „Klimapositives Verhalten“ und nun sogar „Klimatyp“ neu erfunden. Die Stuttgarter können bei einem Online-Test mitmachen und herausfinden, welcher „Klimatyp“ sie sind. Lob von der linksgrünen Blase gibt‘s für den „aktivistischen Klimatyp“. Nicht ganz so schön wäre dann ein „trendbewusster Klimatyp“. Die strebsamen Organisatoren der „Weltrettung“ wollen nichts dem Zufall überlassen.

Dabei ist jener Online-Test nur ein Teil der Umerziehungsmaßnahmen, die wir jeden Tag erleben. Es ist die subtile Form, der Bevölkerung mitzuteilen, in Zukunft gefälligst mit weniger Lebensqualität klar zu kommen, untermauert mit zumeist grüner Ideologie und dem Versuch, Fehler bei der Energiepolitik zu kaschieren.

Schon deshalb sollte „Klimatyp“ das Unwort des Jahres werden. Ein Lichtblick ist immerhin, dass bisher nur eine Minderheit der Teilnehmer des Projekts die Aktivitäten von „Fridays for Future“ gut finden. Vielleicht lassen sich die Stuttgarter ja doch nicht so leicht manipulieren, wie es die linksgrüne Obrigkeit gerne hätte.