Die Möhringer möchten ihr traditionelles Wappen gern behalten, auf dem eine schwarze Frau mit großen Ohrringen abgebildet ist. Obwohl der Name des Stadtteils auf eine alemannische Besiedlung zurückzuführen ist und eigentlich nichts mit einem Mohr, also einem Dunkelhäutigen (Maurus) zu tun hat, befindet sich im Wappen jene Figur vermutlich als bildliche Darstellung des Namens.

Aber die Linken finden das rassistisch. Die immer härter in Deutschland ausgetragene Rassismus-Diskussion, angestachelt von linken Ideologen, führt immer öfter zu solch fragwürdigen Aktionen. Mit einem Ideenwettbewerb möchte man die „Umgestaltung“ vollenden.

Dabei ist es absurd, den Möhringern zu unterstellen, sie würden in ihrem eigenen Wappen etwas führen, was sie minderwertig oder verächtlich fänden. Wer würde denn so etwas tun? Solche Rundumschläge aus dem linken Milieu, die nicht Halt machen vor Denkmälern, Straßennamen und eben bildlichen Darstellungen, hinterlassen Spuren der Verwüstung in unserer Geschichte, unseren Traditionen, unserer Kultur. Ideologie und Methode erinnern an Maos Kulturrevolution. Warum benennt man den Bezirk Möhringen eigentlich nicht gleich um? Wenn „Antirassismus“, dann gleich richtig! Unseren Kulturrevolutionären fällt da sicherlich noch etwas ein. Da kann man noch mal ordentlich Geld ausgeben für ein völlig überflüssiges Projekt…