Das Drama der Karsamstagsdemo

Das Drama der Karsamstagsdemo

Als im Mai letzten Jahres am Rande einer Querdenker-Demonstration friedliche Teilnehmer von Linksextremisten teilweise lebensgefährlich verletzt wurden, hätte man sich ein wenig mehr mediale und politische Aufmerksamkeit für diese realen und bedrohlichen gesellschaftlichen Entwicklungen gewünscht.

Die hat man jetzt stattdessen einer vollkommen friedlich verlaufenden Demonstration gewidmet, die sich erneut gegen den staatlichen Corona-Aktivismus richtete, und auf der die Ordnungswidrigkeit masken- und abstandslosen Auftretens unter freiem Himmel offenbar sehr absichtsvoll und kollektiv begangen wurde.

Dass dies allein – einerseits – noch kein Grund ist, mit Schlagstock und Wasserwerfer gegen Demonstranten vorzugehen, die ihre verfassungsmäßigen Grundrechte einfordern, hat die Polizei der linksgrünen Seite im Gemeinderat schonend vermitteln können.  Und dass man – andererseits – Demonstrationen auch von Spinnern und Esoterikern nicht einfach verbieten kann, davon haben in den letzten Jahrzehnten ja besonders Grüne und Linke profitiert.

Der „tödliche Stuttgarter Luft-Mix aus Feinstaub und CO2“ (Grüne) dürfte durch die Demonstration auch nicht noch tödlicher geworden sein, ist es doch mittlerweile gesicherte wissenschaftliche Kenntnis, dass Virus-Übertragungen im Freien keine Rolle spielen. Es waren also „furchtbare, schreckliche Bilder“ (Medien, Grüne, SPD, Linke) friedlicher, maskenloser Menschen, die da ganz inzidenzerhöhungsfrei und auch ansonsten weitestgehend folgenlos durch Stuttgart spaziert sind. Deutschland. Stuttgart. Nicht normal.

Foto: pixabay (bearbeitet)

Dieser Beitrag erscheint auch im Amtsblatt.