„Klimapolitik“ macht Wohnen teurer

„Klimapolitik“ macht Wohnen teurer

Wohnungen und Häuser werden für potentielle Käufer in Stuttgart immer unerschwinglicher. Das Gleiche gilt auch für Mietinteressenten, die sich verwundert die Augen reiben, wenn sie die Wohnungsanzeigen lesen.

Zu dieser Erkenntnis kam nun auch der „Verein Immobilienwirtschaft Stuttgart“, eine Vereinigung mehrerer Branchenkenner. Laut IWS weichen demnach immer mehr Bürger ins Umland aus oder müssen sich räumlich verkleinern.

Dabei spielt nicht nur die Wohnungsknappheit eine Rolle, sondern sehr wohl auch die Bau- und Betriebskosten, die durch immer strengere Umweltauflagen in die Höhe getrieben werden. Insbesondere die sogenannte „Klimapolitik“ ist hier der unheilvolle Taktgeber, der das Wohnen immer teurer macht. Die vielen gesetzlichen Vorgaben in Sachen energetischer Sanierung, neuer Heizungssysteme, Energieversorgung und baulichen Restriktionen führen in diesem Zusammenhang zu höheren Kaufpreisen, Mieten plus Nebenkosten.

Offenbar ist dieser Faktor den roten und grünen Parteien im Rathaus völlig gleichgültig. Ganz im Gegenteil: Sie befeuern mit fragwürdigen Klimazielen auch für die Zukunft noch viel höhere Unkosten für alle Bewohner der Stadt und reden uns dabei noch so nebenbei ein, man könne dadurch das Wetter regulieren. Die damit viel beschworene Klimaangst verunsichert die Menschen einerseits und rechtfertigt gleichzeitig die höheren Unkosten – auch für Bauen und Wohnen.

Bild: Arcaion, pixabay

Dieser Beitrag erscheint auch im Amtsblatt.